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Freitag, 23. Februar 2007

Nordmärchen, Kapitel 1

Weit im Norden der Welt, dort, wo das Meer über das Land regiert und der Sturm über die Sonne, lebte vor vielen Zeiten ein Mann. Die alten Legenden erzählen, dass er etwas besaß, das die Fähigkeit haben sollte, die Menschen glücklich zu machen. Keiner wußte genau zu sagen, was das eigentlich war. Die einen sprachen von einer Schale oder einem Stein, den sie GRAL nannten, andere meinten, es sei ein wundervoller Zauberring mit einem Karfunkelstein darin; die dritten gar behaupteten zu wissen, dass es etwas lebendes sei, von Ymir, dem Urriesen, selbst gezeugt, wieder andere sprachen einfach von einem Schatz ...

DIES IST DER ANFANG . . .
bitte weiterlesen über den Link:
Das Nordmärchen

Ich möchte hier unsere Theatergruppe vorstellen


Vergnüglicher Dreschflegel-Abend

Weisbacher Dorftheater erfreut erstmals die Zuschauer im Wurzbacher Klubhaus

Zu einem ungewöhnlichen Spektakel in der Adventszeit lockte am Samstagabend das Wurzbacher Klubhaus.
Erstmals gab es hier einen Auftritt des Weisbacher Dorftheaters "Die Dreschflegel", das einen unterhaltsamen Mix verschiedenster Spielszenen anbot. Für das kleine Ensemble aus Weisbach war es zudem die erste öffentliche Aufführung außerhalb ihres Ortes. Das Lampenfieber war anfangs mindestens so groß wie letztlich der ausgiebige und herzliche Applaus des Publikums, das sich köstlich amüsierte.
Dabei begeistern die Weisbacher in Wurzbach mit urwüchsiger Spielfreude, die an deftiges Bauerntheater mit possenhafter Komik erinnerte.
In des besten Wortes übertragenem Sinne hat bei den Dreschflegeln Dr. Ingmar ten Venne den Hut auf und die tragende Rolle inne. Und genau das tat er eingangs, als er mit breitkrempigem Hut auf dem Haupt eine Textrolle zur Hand nahm, diese entrollte und das Publikum so auf symbolische Weise einlud, mit ihm eine Reise ins Mittelalter zu unternehmen. Um dabei miteinander zu erleben, dass die Probleme und Themen im heutigen Computerzeitalter eigentlich die gleichen geblieben sind.

Dabei spannte man den Bogen von derben Fastnachtsspielen, wie sie vor mehr als 500 Jahren aufgeführt wurden, bis zu Sketchen aus dem TV-Zeitalter, die ihren comedyhaften Irr- und Unsinn im Alltag entfalten.
Dr. Ingmar ten Venne ist Kulturwissenschaftler und Mediävist. Die Mediävistik ist die Wissenschaft von der Geschichte, Kunst und Literatur des europäischen Mittelalters. Daher auch die Vorliebe für diese Themenkreise beim Theaterspiel. Gegründet haben sich die Dreschflegel im April, um im Juli fürs Weisbacher Dorffest lustige Szenen aufzuführen. Der Erfolg beflügelte den kleinen Laien-Schauspielertrupp. Und so bereitete man sich gern auf den Auftritt im Wurzbacher Klubhaus vor. Inspirator ist Dr. Ingmar ten Venne. Er sagt von sich, dass er ein Ur-Weisbacher ist, der mit 16 Jahren fortzog und nun wieder zu seinen Wurzeln heim kehrte.
"Nachdem ich 30 Jahre lang wissenschaftlich übers Theater gearbeitet habe, denke ich, dass man durchaus dann auch mal versuchen kann, Dorftheater zu spielen. Zumal ich diese Leidenschaft zum Theater nicht lassen kann und will", begründet er seine innere Verbundenheit zum Metier. Studiert hat er einst Germanistik und dann promovierte er übers mittelalterliche Theater. In Greifswald und Rostock betreute er bereits eine studentische Theatergruppe. Diese Begeisterung fürs Theaterspielen hat er offensichtlich auf seine heutigen Mitstreiter übertragen.
"Natürlich suchen wir noch Leute, um größere Stücke einzuüben. Wer Lust hat, kann sich gern bei uns melden. Wir treffen uns meist donnerstags ab 20 Uhr im Weisbacher Dorfkrug zur Probe. Wir planen bereits für neue Projekte, wollen auch noch mehr in Richtung Kabarett und Satire einschwenken. Deswegen haben wir uns übrigens auch Dreschflegel genannt, weil wir natürlich textlich und spielerisch durchaus auch mal deftig draufhauen wollen."
Wer bei den Dreschflegeln mitmachen möchte, kann auch unter Tel. 036643/20040 nachfragen.
11.12.2006


Montag, 19. Februar 2007

Zwei Kerzen


Dunkle Welten

Wenn den Welten
die Farben verschmieren,
werden Hoffnungen alt...

Wenn Bemühungen
im Alltag erfrieren,
schlagen die Herzen kalt...

Wenn die Sterne
ihr Leuchten verlieren,
sterben die Träume bald...

Sonntag, 18. Februar 2007

Winterträume

Die Träume der Nacht
lassen wir gehn
im kalten Morgenhauch


sie hängen als Reif
unwirklich schön
an jedem Baum und Strauch

sie frieren zu Schnee
und sinken weiß
auf Wiese, Bach und Beet

dort warten sie still
und knirschen leis
wenn man über sie geht
......

EIne Hommage an die, die ihn mag...