Wenn den Welten
die Farben verschmieren,
werden Hoffnungen alt...
Wenn Bemühungen
im Alltag erfrieren,
schlagen die Herzen kalt...
Wenn die Sterne
ihr Leuchten verlieren,
sterben die Träume bald...
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Über mich
- Ingmar ten Venne
- An der Saale, in Weisbach im Wald..., Thüringen, Germany
- In Thüringen geboren, als die Wunden des Krieges überall im Lande und in den Herzen noch zu spüren waren, habe ich dennoch eine schöne Kindheit verlebt und fühlte mich schon sehr früh zu Kunst und Literatur hingezogen. Geschichte und Philosophie interessierten mich besonders, so dass es nicht verwunderlich war, dass ich viel zu lesen begann. Diese Liebe zu Büchern war es, die mich Germanistik und Kulturwissenschaften studieren ließ, nachdem ich mir das Rüstzeug zum Fotografen in der Filmfabrik Wolfen angeeignet hatte. Die alte Literatur hatte es mir besonders angetan, weil sie Menschheitserfahrungen bündelt, an denen wir auch heute noch immer nicht vorbei kommen. Meine Jahre in Paris und Amiens möchte ich nicht missen, habe ich doch dadurch erahnen können, was es heißt, Weltbürger zu sein...
1 Kommentar:
das Gedicht ist traurig und soll es auch sein... es geht um die Beziehungen zwischen den Menschen und die werden - nach meinen Erfahrungen - immer kälter. Dazu passt auch, dass unsere Welt sich ändert. Vielleicht haben wir in vielen Jahren keine duftenden Sommerwiesen mehr und keine klaren Winternächte mit leuchtenden Sternen und funkelndem Schnee, der knirscht, wnn man darüber läuft ... wie unsere Träume...
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